Achtung: Der Release des Albums wird vom 11.01. auf den 18.01. verschoben!
Wenn zwei Musiker ineinander ihren Seelenverwandten gefunden haben und auf Jahre voller Erfahrungen zurückblicken können, wenn sie niemandem etwas beweisen wollen oder müssen und mit dieser Freiheit an Musik in ihren Köpfen herangehen, dann können Songs mit Charakter entstehen, die jenseits von Trends nur für sich selbst sprechen.
Dann entsteht zeitloser Rock zwischen Blues-Wurzeln und U2, zwischen Violent Femmes und Coldplay. Und dann beginnt man, The Depth and the Whisper zu lieben.
Der Song „Souvenir“ ist die erste in Europa veröffentlichte Single der Band „The Depth and the Whisper“. Die beiden Songwriter und Musiker Albert und Dave aus den Staaten lernten sich 2010 in der Musikszene von Kansas City kennen, in der beide schon lange aktiv waren. So entstand das Duo, geboren aus der gleichen Hingabe und Liebe zum Rock in all seinen Facetten.
Die Single versucht, die Emotionen der Band und das enge Verhältnis der beiden zueinander zu reflektieren. „Hattest du jemals eine so starke Verbindung mit einem anderen Menschen, dass du dir sicher warst, dass sie bedeutend und für immer in deinem Leben sein würde? Aber dann fällt es einfach ohne Vorwarnung weg und man fragt sich, was passiert ist… Wo ist das alles hin?“, so Gitarrist Albert Bickley.
Die erste Single aus ihrem Debütalbum (VÖ 18.01.19) drückt diesen Gefühlsumschwung aus. Anfangs bleibt der Song in einem traumähnlichen Zustand, bevor die Wahrheit erwacht – mit wirbelnden, widerhallenden Gitarren, rhythmischem Gesang und ernsthaften Lyrics. Die Geschichte und die Gefühle explodieren.
Mit „New York“ schickt das Duo The Depth And The Whisper den zweiten Single-Vorboten ihres Albums „The Waiting Is The Hardest Part“ in die Musikwelt. In dem Song geht es darum, die Schwierigkeiten und Unsicherheiten des Lebens zu meistern und sich gleichzeitig nach größeren und besseren Träumen zu sehnen. New York City war schon immer ein symbolischer Ort, an dem Träume wahr werden, wenn man hart genug arbeitet. Der gleichnamige Song ist ein Appell, die Chance nicht zu verpassen, diese Träume wahr werden zu lassen. Es geht darum, das Leben zu finden, das man schon immer wollte. Aber auch darum, mit der Sehnsucht nach diesem Ort richtig umzugehen.
BIOGRAHPIE zum Album:
„Das ist es! Perfekt!“
Albert Bickley und Dave Tanner glauben nicht, dass die Welt ihnen etwas schuldet, aber sie wissen, dass sie ihr etwas zu geben haben. Die beiden Songwriter und Musiker – Albert an der Gitarre und Dave am Bass – lernten sich 2010 in der Musikszene von Kansas City kennen, in der beide schon lange aktiv waren. „Als meine letzte Band sich auflöste und ich wieder neue Songs schrieb, dachte ich sofort an Dave“, erinnert sich Albert „Ich wollte seinen Bass. Ich habe ihm einfach gesagt, komm vorbei, wenn du Zeit hast. Er spielte auf den Demos, wir hörten es uns an und sagten nur: ,Das ist es! Perfekt!‘“
Dieses Gefühl hat man sehr selten, bestätigt Dave: „Wir hatten sofort großen Respekt und Verehrung füreinander. Wir sind beide im Moment. Und unsere Musik befriedigt ein tiefes Bedürfnis in uns. Wir ergänzen uns, wir machen uns besser. Und damit meine ich nicht nur die Musik.“ Denn zwischen ihnen ist seitdem eine außergewöhnliche Freundschaft gewachsen. „Albert und ich begannen damals ein Gespräch“, erklärt Dave, „und es hat nie geendet.“
„… und das nur aus Spaß.“
Natürlich spielte Musik bei beiden schon früh die wichtigste Rolle im Leben. Dave, geboren in Ontario, Kanada wurde früh von Punkrock mitgerissen. „Als ich Violent Femmes und The Dead Milkmen hörte und wie sie den Bass spielten – das war eine Offenbarung für mich!“ Er lernte das Spielen nach Gehör, er spürte den Bassläufen nach und wiederholte sie, bis sie seine waren. Er spielte seitdem in zahllosen Bands und Projekten, sein Leben lang „… und das nur aus Spaß.“
Albert hingegen gedieh unter dem Einfluss seines Bruders, der sechs Jahre älter war und Albert regelrecht zwang, seine Lieblingsmusik zu hören. „Mal mochte ich es, mal nicht. Aber er hatte diese Liebe zu Musik, die er mit seinem kleinen Pain-In-The-Ass-Bruder teilen wollte.“ Sein Bruder liebte Classic Rock, und so hat Albert regelmäßig gesunde Portionen Led Zepplin und Nazareth, Boston andere 70s Rockbands genossen. „Das ging soweit, dass, als er Madonnas erstes Album spielte, ich von ihm enttäuscht war“, lacht Albert.
Er lernte, Gitarre mit seinen eigenen Songs zu spielen. Er hatte Texte und Melodien in seinem Kopf und die mussten raus. „Ich lieh mir die Gitarre eines Freundes und ich versuchte aus den grundlegenden Cords diese Lieder zu machen.“ Und er probierte es so lange, bis er die Klänge gefunden hatte, die er suchte. So arbeitet er bis heute versessen und voller Liebe an jeder seiner Ideen.
„Ein guter Song hat einfach Bestand.“
Die Songs ihres fesselnden Debütalbums entstanden über Jahre seit ihrem Treffen, und sie finden es gar nicht so falsch, die Zusammenstellung als ein Best of von alldem zu bezeichnen, das sie bisher zusammen gemacht haben. Denn egal wie alt, „ein guter Song hat einfach Bestand“, wie Dave feststellt. Sie entwickeln ihre Grundideen allein und lassen sich von Melodien und Texten wie von selbst zum nächsten Teil des Liedes führen. „Wir schreiben unabhängig“, erklärt Albert, denn da er mittlerweile in New York wohnt, schicken sie sich ihre Ideen hin und her und fügen sie zusammen, wenn sie wieder miteinander spielen können. Während Albert ihre jeweiligen Beiträge zu einem Song als 50/50 bezeichnet, meint Dave lachend: „Albert ist da sehr großzügig. Er schreibt die meisten Melodien und Texte. Ich bin der ,Yes Man‘, ich komme dazu, helfe mit Harmonien und Instrumentierung.“
Es ist ein Teamwork, geboren aus der gleichen Hingabe und Liebe zum Rock in all seinen Facetten. Und sie hatten von Anfang an große Pläne mit ihren Liedern. „Es ist für Musiker immer das Ziel, ein Album aufzunehmen. Es macht einfach Spaß, zu sehen, wie etwas entsteht“, erklärt Albert und lacht. „Wenn es nicht mehr nur etwas in deinem Kopf ist, oder etwas, das nur du in deinem Wohnzimmer spielst.“
Diese Zeiten sind definitiv vorbei, denn jetzt, wo sie endlich mit ihrer Musik in die Welt gehen, wird es kein Zurück mehr geben. „Wir glauben an unsere Musik und jetzt klingt sie umwerfend, besser fast, als wir es je zu hoffen gewagt haben!“ Auch dank ihrer Band und dem Produzenten Aaron Crawford (Now Now Sleepy Head, Beautiful Bodies, Flee the Scene), der, wie sie selbst sagen, das Beste aus ihnen herausgeholt hat und die Songs zu dem machte, was sie sein sollten. Dave: „Wir können Aaron nicht genug danken, für das, was er eingebracht hat. Unsere Vision zu einem Stück Musik zu machen. Wir bringen alles zu ihm und er macht noch so viel mehr daraus! Und er sorgt gleichzeitig dafür, dass wir bleiben wer wir sind.“
„Alles ehrlich und echt.“
So entstand ein Sound, in dem wahrhaftig die gleiche Leidenschaft und gemeinsame Begeisterung für das Songwriting zu hören ist, wie bei den großen Paarungen der Rockgeschichte. The Depth and the Whisper haben dabei keine Mühen gescheut, ihre musikalischen Ideen umzusetzen, ob mit ausgefeilten Arrangements oder mitreißenden Soli, was zu diesen zehn intensiven Songs führte. Sie sind dabei nie Nachahmer. Viele arbeiten im Geiste des klassischen Rock, aber bei The Depth and the Whisper hört man in jedem Moment und bei jeder Note, dass diese Lieder nicht aus einem Retrogedanken heraus geschrieben wurden. Jeder Track ist von Natur aus zeitlos, nicht in Trends zu verorten, sondern in makellosem Handwerk, echter Inspiration und Liebe zur Musik. Aus Rock, Blues und Pop entstanden so große Songs, mit schwelgender Stimme, treibenden Riffs und keiner Angst vor epischen Momenten. Wenn es hier rockt, reißt es den Hörer sofort mit, wenn man eine Ballade hört, verliert man sich in ihrer Schönheit. Alles ist direkt, aber nie einfach. Songs für das Leben, Songs, es zu spüren. Ob allein auf einer weiten Straße, die zum Horizont führt, oder einfach mit Gänsehaut vor den Boxen zu Hause und großen Träumen und Gefühlen im Kopf.
Hinter allen Songs steckt dabei eine klare Grundhaltung, die Albert auf den Punkt bringt: „Alles ist ehrlich und echt.“ Und trotz all der Assoziationen mit großen Namen, die ihr Album weckt, „unsere Musik sind wir – sie klingt nicht nach Band X oder Y, sondern nach uns.“
In diesem Sinne ist ihr Debüt ein großes Geschenk an alle geworden, die noch echte Musik hören – und spüren wollen.