Nach drei unter dem Pseudonym „Tetzlaffs Tiraden“ in Eigenregie produzierten und veröffentlichten Alben und knapp 50 Konzerten in der ganzen Republik, veröffentlicht der in Köln geborene, in Monheim aufgewachsene und mittlerweile in Wuppertal lebende Liedermacher Bastian Wadenpohl beim Düsseldorfer RETAP Verlag sein erstes Studioalbum „Griesgramgrüße aus dem Gartencafé".
Unter der Regie von Brigitte Angerhausen, die schon für BAP und Helge Schneider an den Tonreglern saß, ist ein Album entstanden, dessen elf Lieder der krisendominierten Hektik und dem allgegenwärtigen Krakeelen mit leisen, wohl durchdachten Zwischentönen begegnen.
Zur markanten Stimme und den ausgefeilten Texten gesellen sich Kontrabass, Saxofon, Cajon, Cabasa (Max Thünge Band, Monheim), sowie das Cello der Liedermacherkollegin Merle Weißbach, Berlin.
„Er ist ein ausgezeichneter Texter, der mit bitterer Ironie den Nagel leider auf den Kopf trifft. Denn “Made in Germany” ist mittlerweile vor allem ein Gütesiegel für – Waffen.“
- Konstantin Weckers Webmagazin www.hinter-den-schlagzeilen.de
„Einigen meiner Jury-Kollegen ist Wadenpohl zu düster, zu pessimistisch. Dem kann ich mich nicht anschließen, höre ich doch gerade aus seinen Zeilen das Bekenntnis heraus eben nicht aufzugeben, nicht aufzustecken, endlich wieder aufzubegehren. Und so geraten diese „Krisenlieder“ für mich eben nicht zu ebensolchen, sondern stattdessen zu Mutmach- und Aufwachliedern. Wie ich diese Platte auch mit einigem Humor höre, fühle ich mich doch bestens unterhalten von Wadenpohls Hinlangerei, von seinen ab und an unflätigen Beleidigungen, dieser unsagbaren Stimme, dieser fast an Grönemeyer und Wecker erinnernden Kraft, die aus jedem Halbsatz quillt. Und seiner offensichtlichen Lust daran es auf Ärger mit mir und meinem so fein differenzierten Weltbild anzulegen.“
- www.ein-achtel-lorbeerblatt.de